Ihre geistige Gesundheit ist genauso wichtig wie Ihr körperliches Wohlbefinden. Tatsächlich könnte man argumentieren, dass Ihr Streben nach körperlicher Perfektion ohne eine stabile geistige Gesundheit stark behindert wird, da Sie einen gesunden und stabilen Geist benötigen, um über ein angemessenes Trainings-, Ernährungs- und Erholungsprogramm nachzudenken.
Sie brauchen außerdem einen gesunden Geist, um Ihre Fitnessziele im Auge zu behalten und die Strapazen der täglichen Trainingseinheiten durchzustehen.
Es versteht sich daher von selbst, dass Sie geistig intakt sein müssen, wenn Sie eine Definitions- oder Masseaufbauphase bei Ihren Fitness- und/oder Bodybuilding-Bemühungen erfolgreich absolvieren möchten.
Auch wenn die Bedeutung der psychischen Gesundheit für Ihre Fitnessziele selbstverständlich ist, muss die psychische Gesundheit dennoch entstigmatisiert werden, da dieses Thema selbst unter gebildeteren und aufgeklärteren Menschen oft schwierig zu diskutieren ist.
Tatsächlich ist es ein fortwährendes Anliegen, das Stigma psychischer Erkrankungen zu durchbrechen. Zahlreiche Aufklärungskampagnen zu psychischen Erkrankungen von Interessengruppen leisten ihren Beitrag, um die Menschen darüber aufzuklären, wie wichtig es ist, zumindest ein Gespräch über dieses Thema zu führen. Dies ist der erste Schritt, um psychische Probleme direkt anzugehen.
In diesem Artikel werden wir die Gründe dafür hervorheben, warum das Stigma der psychischen Gesundheit in der heutigen Welt immer noch fortbesteht, die Auswirkungen des Stigmas auf Psychische Gesundheit von Frauen im Besonderen und die Art und Weise, wie die Gesellschaft heute die Stigmatisierung der psychischen Gesundheit entschärft.
Frauen und psychische Probleme und warum dieses Stigma in der Gesellschaft immer noch existiert
Gespräche über psychische Gesundheit waren für die meisten Menschen auf der ganzen Welt lange Zeit ein Tabu, und das aus einer Vielzahl von Gründen. Die bloße Tatsache, dass viele Menschen dazu neigen, die psychische Gesundheit bei Diskussionen über ihre Gesundheit nicht einmal zu erwähnen, hat im Laufe der Zeit jedoch zu vielen Befürchtungen, Missverständnissen und Fehlinformationen über häufige psychische Erkrankungen wie Angstzustände und Depressionen geführt.
In Familien mit einer Vorgeschichte psychischer Probleme kommt es häufig zu Schamgefühlen und zur Ächtung durch eine verzweifelt ignorante Gesellschaft.
In vielen Gesellschaften müssen Frauen mit echten psychischen Problemen damit klarkommen, dass ihre Familie und Freunde ihre psychischen Probleme abtun und sie einfach auf hormonelle Ungleichgewichte, emotionale Instabilität, Hysterie oder jede andere abschätzige Erklärung zurückführen, die ihnen beim Münzwurf einfällt. Dies trägt jedoch nicht dazu bei, psychische Erkrankungen zu entstigmatisieren, sondern trägt eher dazu bei, das Stigma zum Nachteil von Frauen mit echten psychischen Problemen weiter zu verankern.
Es muss gesagt werden, dass es eine Vielzahl von Faktoren gibt, die für die zunehmende Stigmatisierung psychischer Erkrankungen in der Gesellschaft verantwortlich sind. Einige dieser Faktoren sind:
#1. Mangelndes Bewusstsein und Bildung
Dies ist vielleicht der wichtigste Grund, warum psychische Erkrankungen in vielen Gesellschaften auf der ganzen Welt so stark stigmatisiert werden. Doch Bewusstsein und Aufklärung sind auch echte Lösungen, um Gespräche über psychische Erkrankungen in der Gesellschaft weniger unangenehm zu machen.
#2. Kultur, Tradition und religiöse Praktiken
Kultur, Tradition und religiöse Praktiken machen es in vielen Gesellschaften schwierig, psychische Gesundheitsprobleme offen und ohne Angst vor Vorurteilen oder Beschuldigungen zu diskutieren.
Die Kultur, Tradition und Religion der Menschen lassen sich nicht ändern. Doch eine entsprechende Sensibilisierung und Aufklärung unter Berücksichtigung menschlicher Bräuche kann zu positiven Veränderungen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung der psychischen Gesundheit führen.
#3. Die Darstellung psychischer Gesundheit in den Medien
Psychische Gesundheit wird in vielen Filmen oft negativ dargestellt. Dies kann dazu führen, dass sich in der Öffentlichkeit falsche Vorstellungen über psychische Gesundheit verfestigen.
Vielleicht ist es an der Zeit, dass die Massenmedien sich mehr darum bemühen, psychische Gesundheit als etwas darzustellen, das niemand verstecken sollte oder über das niemand schämen muss, wenn er offen darüber spricht.
Die Art und Weise, wie die Gesellschaft die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen fördert
Es ist nicht alles düster und hoffnungslos für Frauen mit psychischen Problemen, da es zunehmend Anzeichen für eine Verbesserung des Bewusstseins, der Aufklärung und des Engagements zur Überwindung der Stigmatisierung psychischer Erkrankungen gibt, insbesondere in vielen Industrieländern.
Und diese Gesellschaften konnten psychische Gesundheitsprobleme durch eine Reihe gezielter Kampagnen in mehreren Kanälen entstigmatisieren, darunter auch auf beliebten Social-Media-Plattformen wie Tiktok, Facebook, X und Instagram.
Bei diesen Kampagnen in den sozialen Medien werden häufig wahre Geschichten von Frauen geteilt, die das Stigma psychischer Erkrankungen überwinden konnten. Auf diese Weise wollen sie andere dazu inspirieren, sich zu outen und Hilfe bei psychiatrischen Fachkräften zu suchen.
Doch damit nicht genug: Diese Kampagnen zur Interessenvertretung bieten Frauen, die kostenlos oder gegen geringe Kosten nach Lösungen für ihre psychischen Probleme suchen, auch wertvolle Ressourcen.
Beliebte Social-Media-Hashtags wie #EndTheStigma und #MentalHealthAwareness tragen dazu bei, einen echten Wandel in der Sicht der Gesellschaft auf psychische Erkrankungen voranzutreiben und zu fördern.
Ein weiterer Weg, auf dem die Gesellschaft eine Veränderung der Wahrnehmung psychischer Gesundheit herbeiführt, sind Änderungen in der Regierungspolitik im Bereich der Gesundheitsfürsorge im Allgemeinen und der psychischen Gesundheit im Besonderen. Indem wir in den Schulen Aufklärung und Bildung zum Thema psychische Gesundheit einführen und psychologische Beratung für alle zugänglich machen, die sie brauchen, wird das Stigma psychischer Gesundheit in Zukunft sicherlich weniger verbreitet sein.
Offene Diskussionen mit Experten auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit in Talkshows können dazu beitragen, das Stigma nach und nach abzubauen. Dies gilt insbesondere, wenn Prominente mit psychischen Problemen bereit sind, ihre Probleme öffentlich zu diskutieren und dabei eine große Fangemeinde zu haben, die von ihren Erfahrungen lernen möchte.
Erwähnenswert ist auch, dass viele Unternehmen aus Prinzip Programme zur psychischen Gesundheit eingeführt haben, die sich mit der psychischen Gesundheit ihrer Mitarbeiter befassen. Dies ist an sich schon eine großartige Möglichkeit, Missverständnisse, Ängste und Schamgefühle im Zusammenhang mit psychischen Problemen bei Arbeitnehmern abzubauen.
Abschluss
Ihre geistige Gesundheit ist sehr wichtig für Ihre allgemeines Wohlbefinden. Egal, wie körperlich gesund Sie sind, wenn Ihr Kopf nicht in Ordnung ist, ist es unwahrscheinlich, dass Sie aus Ihrem Trainingsprogramm das Beste herausholen.
Die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen ist jedoch ein todsicherer Weg, um sicherzustellen, dass alle Menschen mit psychischen Problemen den ersten Schritt auf der Suche nach einer Lösung unternehmen, und zwar indem sie sich wohl genug fühlen, um über ihre Probleme zu sprechen.
Ein Gespräch mit einem Psychologen ist für eine ordnungsgemäße Bewertung, Diagnose und Lösung Ihrer psychischen Probleme unbedingt erforderlich. Wenn Sie jemanden zum Reden brauchen, können Sie noch heute damit beginnen, indem Sie sich an uns wenden für kostenloses Coaching.